LEDAS Cloud Platform ist unser eigenes Produkt, das für die Unternehmen entwickelt ist, die ihre eigene 3D-Modellierungsanwendungen schnell erstellen und auf die Produktionsstufe bringen möchten. Die LCP-Architektur basiert sich auf unserer vielfältigen Erfahrung, die durch Cloud-Lösungen-Entwicklung gesammelt wurde. Noch dazu können die Modellvorstellung im Backend, die Benutzeroberfläche im Frontend sowie die Geschäftslogik speziell an die neue Anwendung angepasst werden.
Die LCP-basierten Anwendungen sind auf kein konkretes Bereich beschränkt und können 3D-Technologien zur Entwicklung von Medizinsoftware sowie zur Lösungsentwicklung in den Bereichen BIM, CAD u.a. benutzen.
Das langfristige Entwicklungsprojekt mit AWV Informatik hat das LEDAS Team zur Entwicklung der Benutzeroberfläche für ihr Flaggschiff-Produkt – Cloud-Software ClassCAD – geführt. Tessellation von 3D-Geometrie mit GPUs, 2D-Zeichnungen, 3D-Konstruktion von Bauteilen und Baugruppen und Kinematik sind nur einige der Aufgaben, an denen unsere Entwickler gearbeitet haben. Javascript und WebGL waren Schlüsseltechnologien auf der Clientseite, während die Serverseite in C++ geschrieben war.
Diese Client-Server Cloud-Software wurde später durch Lösung geometrischer Constraints ergänzt, die mithilfe des Constraint-Lösers LEDAS Geometric Solver (LGS) implementiert wurde. Interessanterweise war LGS das erste Thema, mit dem 2007 unsere Zusammenarbeit mit AWV begonnen hat.
Seit 2014 hat LEDAS an einigen BIM/AEC-Projekten teilgenommen, die mit Erstellung und Visualisierung von 3D-BIM-Modellen direkt im Web-Browser zu tun hatten. Bei einem dieser Projekte mussten wir ein Set voll funktionsfähiger Tools zum Erstellen und Bearbeiten von BIM-Modellen mit Zusammenarbeitsfunktionen entwickeln.
Ein Modell, das sich auf Backend-Server befindet, kann zwischen verschiedenen Server als Untermodelle verteilt werden. Die Zugriffsrechte auf diese Untermodelle werden durch Benutzerrollen bestimmt. Der im Browser ausgeführte Clientcode stellt die Benutzeroberfläche (UI) bereit und kommuniziert direkt mit dem entsprechenden Backend-Server. Dieses Verfahren erlaubt, alle ressourcenintensive Operationen, z.B. Kollisionsprüfung von BIM-Modellen, zu finden und sie auf einem Server mit ausreichender Rechenkapazität auszuführen.
Bei einigen unserer Projekte musste man mit großen 3D-Datenmengen arbeiten, die mussten im Browser visualisiert und navigiert werden. Modelle von Kraftwerken, Brücken und großen Gebäuden können Tausende und sogar Millionen Elemente enthalten.
Das Kernproblem bei der Visualisierung großer Industriemodellen in der 3D Web-Umgebung ist der beschränkte Speicher des Browsers. Deswegen haben wir eine LOD-Technologie für 3D im Web entwickelt. Sie gebraucht weise Prioritäten für die Visualisierung, Visualisierung von Duplikaten sowie effektive Gruppen-Rendering Operationen. Weitere Details zu LOD können Sie hier unten finden.
Kontaktieren Sie uns, um die LOD-Technologie in Ihre 3D Web-Lösung zu implementieren!